Die flotten Drei – Ideenklau, Political Correctness, Probelesen

Ich möchte ein neues Format ausprobieren: „Die flotten Drei“ – mein persönlicher Wochenrückblick mit drei Empfehlungen rund um die Themen dieses Blogs – New Work, Virtuelles, Mindfulness & Feminismus. Flott, weil ich euch nicht mit ewiglangen Listen und To-Dos in eine weitere FOMO-Krise (fear of missing out-Krise) stürzen, sondern weil ich kleine Empfehlungen „für zwischendurch“ geben möchte. Mal schauen, wie mir und dir das Format gefällt und ob das eine längerftistige, regelmäßige Sache wird. Gib mir gern Feedback. Hier geht’s zu Audioversion meines Wochenrückblicks.

#1 Ideenklau

Zugegeben diese Idee mit dem wöchentlichen Rückblick ist nicht ganz orignell oder neu. Mein Inspirationsquelle: Matze Hielschers „High Five“ Newsletter, den ich seit der ersten Ausgabe gern lese und seit zwei Wochen auch gern höre (die Audio-Variante testet er gerade). Mein Wochenrückblick wird etwas andere Themen in den Blick nehmen.

High Five.

#2 Was darf man eigentlich noch sagen? Political Correctness

Ich habe diese Woche einen etwas älteren Podacast (August 2020) vom Deutschlandfunk zum Thema gerechte Sprache gehört. Der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch dröselt die Unterschiede zwischen sprachlichen Beleidigungen wie Drecksau und sprachlichen Diskriminierungen wie Kanake auf und erklärt, inwiefern korrekte Sprache etwas mit Moral zu tun hat. Den Begriff des Political Correctness will er mit neuer Bedeutung füllen. Ich finde – hörenswert, passt auch gut zum internationalen Frauentag bzw. feministischen Kampftag am 8. März.

Moral

#3 Neue Wirtschaftswelt?

Die NeueNarrative lese ich auch schon seit Tag 1. Das Wirtschaftsmagazin ist als Workshop aufgebaut, beginnt mit Check-In und endet mit Check-out, dazwischen gibt es Anleitungen zu Methoden und Geschichten aus einer neuen, egofreien Arbeitswelt. Lesespaß für alle NewWork Fans. Das Unternehmen lebt, worüber es schreibt. Es befindet sich in Verantwortungseigentum, gehört somit sich selbst und keinen Investor*innen und arbeitet selbstorganisiert. Mich hat das Team diese Woche wieder mit einer Meldung überzeugt: Sie geben sich intern folgende Quoten – weil der Wille allein eben nicht reicht.

  • Mindestens 50% der Mitarbeiter*innen sind nicht cis männlich.
  • Mindestens 25 % der Mitarbeiter*innen sind Menschen aus Einwander*innenfamilien.
  • Mindestens 10% der Mitarbeiter*innen haben eine Behinderung oder chronische Krankheit.

Das Beste: Ihr könnt gerade die Ausgabe „Für eine egofreie Wirtschaft“ kostenlos als PDF lesen.

Egofrei

Bis nächste Woche vielleicht.

Desiree

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